Dr. Ursula Barth
Ärztin für Allgemeinmedizin
und Arbeitsmedizin
Psychotherapeutin
eine orange und eine gelbe, wellenförmig geschwungene Form bilden den oberen Rand der Seite

Die Kraft des Wünschens und der Vision

 

unser Leben und Umfeld schöpferisch gestalten

 

Unsere gewohnte Routine, vertraute Gedanken und Gefühle halten den immer gleichen Seinszustand aufrecht, der wiederum die immer selben Verhaltensweisen und die immer gleiche Realität erzeugt.

Wenn wir in einem festen begrenzten Muster Gedanken, Handlungen und Gefühle täglich wiederholen,  erzeugen wir eine entsprechend  begrenzte Realität. Diese bestimmt unsere Persönlichkeit, und zwar bis in unsere Gene hinein.

Wir haben täglich 60000-70000 Gedanken, zu 90% meist dieselben.

Wenn dieses „Programm“ unser persönliches Glücksprogramm ist: herzliche Gratulation!

Oft aber ist es ein Programm, das von Stresshormonen gesteuert ist: es geht ums Übleben, um Anstrengung, Sorge, „Kampf“ oder „Flucht“. Dann besteht meist ein Veränderungswunsch, und da wir die Schleife ja selber schaffen, können wir sie auch wieder auflösen!

Veränderung heißt: über die vertrauten Gefühle des erinnerten Ich hinaus zu handeln.

Wenn wir einen bestimmten Aspekt unserer Wirklichkeit verändern wollen, müssen wir neue Denk- Fühl- und Handlungsweisen praktizieren. Wir müssen anders „sein“, was unsere Reaktion auf Erfahrungen angeht.

Eine Möglichkeit, das zu erreichen, ist, mit Visionen zu arbeiten.

In Gedanken, Bildern und Gefühlen werden erwünschte Situationen simuliert und  durchgespielt („sich ausmalen“). Unser Gehirn funktioniert so, dass es nicht unterscheiden kann, ob eine Situation real ist oder nicht, wenn Gedanke und Emotion übereinstimmen und uns ein intensives Erlebnis vermitteln. Das heißt, eine Wunschsituation kann „erzeugt“ werden, indem wir sie wiederholt mental einüben.